Donnerstag, 1. August 2013

Ansitz vom 25.07.- 27.07.2013 (mit Calli)

Erster Teil

Dieses mal war ich nicht allein Unterweg, mein Neffe "Calli" war mit und das Ziel klar ausgegeben, Calli wollte seinen ersten Karpfen fangen.
Calli ist 14 Jahre alt kommt aus einem Dorf im tiefsten Brandenburg und hat weit und breit kein gescheiten See, wo es sich lohen konnte Gezielt auf Karpfen zu Angeln, daher lud ich ihn für ein paar Tage ein mit mir ans Wasser zu gehen.

Da es die Tage sehr Warm werden sollte mieden wir die Strand Seite und verkrümelten uns auf die gegenüber liegende Uferseite, welche uns auch noch in form von Bäumen den nötigen Schatten spenden sollte.
Die Montagen platzierten wir so das jeder eine in Strand nähe hatte (welche auch die Richtige Taktik war aber dazu gleich mehr) und in einer tiefe von ca. 1,5m lag. Damit uns die Schimmer nicht in einer Tour durch die Schnürre machten haben wir uns entschlossen mit zwei Back Lead´s zu arbeiten, eines ca. 15m vor dem Haken und das andere direkt an der Rute.

Meine zweite Rute legte ich weit ab (ca 200m vom Camp) vom Trubel, vor einer Schilffkante  in ca. 2,5m Wassertiefe ab, Calli macht es diesbezüglich etwas anders und präsentierte seine zweiten Köder ca 15m von unserem Camp in einer Uferentfernug von ca 2m auf einer Kannte in 1m tiefem Wasser ab.

Um 14.00 Uhr waren alle Ruten ausgebracht, das Nachtlager wurde auf gebaut und gegen 16.00 Uhr wollte ich mir gerade einen Kaffee kochen als ich ein dauer Piepen meines Bissanzeigers vernahm, kurz darauf Drillte ich auch schon einen Karpfen vom Strand zu mir rüber, Calli war natürlich total aufgeregt und freute sich wie Hulle, ich stand im Wasser und Drillte Calli kam mit dem Kescher und wollte mich irgend etwas fragen als in diesem Moment sein Bissanzeiger ein wundervolles Lied zum Besten gab. Calli sauste zu seiner Rute und dann standen wir zu zweit im Wasser und hatten einen  Doppel Drill.

Wie schon erwähnt hat er noch nie einen Karpfen gefangen und jeder Karpfenangler weis was man alles falsch machen kann, ich stand in etwa 10m weit weg von ihm und hatte selber mit meinem Fisch zu tun und so blieb mir nur ihn aus dieser Fern (die mir in diesem Moment wie Kilometer erschienen) Ruhe zu zu Sprechen.
Nachdem ich meinen Karpfen im Kescher hatte bemerkte ich unser eigendliches Problem, wir haben nur diesen einen Karpfen Kescher, zwar hatte Pascal noch einen aber der war eher für "kleine" Fische ausgelegt aber es mußte irgendwie gehen und nach dem dritten versuch hat es auch geklappt nur hat sich dann der Alustab verabschiedet aber das war Calli in diesem Moment auch völlig egal immer hin hatte er so eben seinen ersten Karpfen gefangen und das nach nur Zwei (2) stunden Angeln.


          
Nach ein paar Erinnerungs Fotos durfte dieser schöne Schuppi von 14Pfd. wieder schwimmen.

Nach dem wir Calli`s Karpfen versorgt hatten, haben wir uns um meinen gekümmert, der Spiegler bracht 16Pfd. auf die Waage und ist so mit mein bis dato schwerster Karpfen (aber nicht der Längste).

ein Kuß zu Abschied...

und er darf wieder weiter schwimmen

was für ein auftakt.

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